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  ISBN: ISBN 978-3-8312-6412-4
  Minuten: 375
  Produktart: CD
  Sprachen: deutsch
  Extras: 6 CDs
  Bestellnummer: CDA16412
  Veröffentlichung: 07.09.2014

uni auditorium - NATURPHILOSOPHIE UND WISSENSCHAFTSTHEORIE, Paket

uni auditorium - NATURPHILOSOPHIE UND WISSENSCHAFTSTHEORIE (CD), Paket

Philosophie mit Prof. Dr. Harald Lesch und Dr. Stefan Bauberger SJ
(6 CDs zum Vorzugspreis)

6er Paket bestehend aus:

Teil 1-3
Naturwissenschaft und Philosophie. So war die Physik bis Mitte des 19. Jahrhunderts experimentelle Philosophie. Heute sind Naturwissenschaften und Technik die prägenden Momente. Sie entwickelten sich, gelöst von den metaphysischen Fragestellungen der Philosopie zum grandiosen Triumph menschlicher Vernunft.
Trotz des großen Erfolges bleiben aber Fragen, die weder durch Physik noch durch irgendeine andere Wissenschaft beantwortet werden können.
Den Grenzfragen, den Fragen nach dem Hintergrund hinter den messbaren Dingen, geht die Naturphilosophie nach. Sie tut es in der Tradition der Urväter der Philosophie, den Vorsokratikern.

Eine Vorlesungsreihe in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie, München.

Prof. Dr. Harald Lesch
ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie an der Ludwig-Maximilians-Universität und Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München sowie Moderator der ZDF-Reihe „Abenteuer Forschung“.

CDA16406

WISSENSCHAFT UND PHILOSOPHIE
Ein Streifzug durch 2.500 Jahre Naturphilosophie. Nach einer ausführlichen „Besprechung“ was denn Natur und Philosophie sind, werden die wichtigsten Themen der Naturphilosophie vorgestellt und mit den zentralen Fragestellungen der Naturwissenschaften verknüpft.
Was unterscheidet die Philosophie von den Einzelwissenschaften? Können auch die Wissenschaften die Wahrheit erkennen, oder irren sie sich nur empor? Wie viel Metaphysik ist nötig, um Physik betreiben zu können?
Naturphilosophie heute versucht angesichts der Erkenntnisse der modernen Wissenschaft die Natur zu verstehen.

ISBN: 978-3-8312-6406-3

CDA16407

DIE NATURGESETZE
Die moderne Suche nach Naturgesetzen war und ist die Fortsetzung der griechischen Naturphilosophie mit anderen Mitteln. Physik war einmal experimentelle Philosophie, deshalb sucht sie auch heute noch nach den ewigen Seinsgründen. Je einfacher und klarer die in mathematische Form gegossenen Gesetze sind, umso einfacher sind sie zu überprüfen.
Für Naturgesetze gibt es keinen Gerichtshof. Sie sind immer gültig und immer wirksam. Mit ihnen wird es möglich, den gesamten Kosmos zu untersuchen und zu erklären.
Der Außerirdische wäre dann „auch nur ein Mensch“.

ISBN: 978-3-8312-6407-0

CDA16408

DER KOSMOS ODER: WARUM IST NICHT NICHTS?
Hier wird das Panorama der kosmischen Geschichte aufgerollt. Es beginnt mit einem der größten philosophischen Probleme, das zugleich das größte naturwissenschaftliche Rätsel überhaupt ist: Warum ist nicht Nichts? – oder physikalisch gefragt: Wie ist das Universum entstanden?
Es gibt kein größeres Laboratorium für die Überprüfung der Naturgesetze und auch keine problematische Fragestellung für den Menschen. Denn wenn er auf die Welt kommt, ist die Welt ja schon da. Es stellt sich sogar heraus. Ohne den Kosmos würde es den „Homo sapiens“ gar nicht geben. Er ist nämlich purer Sternenstaub. Und das zu 92 %.

ISBN: 978-3-8312-6408-7


Teil 4-6

Die Wissenschaftstheorie ist eine philosophische Betrachtung der empirischen Wissenschaften. Sie erforscht die Methode dieser Wissenschaften und analysiert ihren Wahrheitsanspruch. Die methodischen Betrachtungen dienen einer Schärfung der Vorgehensweise der Wissenschaften. Die Analysen des Wahrheitsanspruchs zeigen die Möglichkeiten und die Grenzen der Reichweite der empirischen Wissenschaften auf.

Eine Vorlesungsreihe in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie, München.

Dr. habil. Stefan Bauberger SJ
ist Dozent für Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie und Lehrbeauftragter für Fragen des Buddhismus an der Hochschule für Philosophie, München.


CDA16409


DIE METHODE DER EMPIRISCHEN WISSENSCHAFTEN
Die philosophische Position des Positivismus behauptet, alle wissenschaftliche Erkenntnis müsse ausschließlich auf Beobachtungen und logischen Schlussfolgerungen beruhen. Es zeigt sich aber, dass dieser Anspruch nicht eingelöst werden kann. Die Beobachtungen sind in der Erkenntnis der Naturwissenschaften immer mit Theorien verflochten und diese bleiben hypothetisch.
In der Praxis der wissenschaftlichen Forschung spielt weniger die logische Frage nach der Wahrheit von Theorien eine Rolle als vielmehr ihre Tauglichkeit, im Rahmen eines Forschungsprogrammes neue weiterführende Fragestellungen aufzuwerfen. Daraus ergibt sich die philosophische Fragestellung, ob Wissenschaft überhaupt den Anspruch erheben kann, Wahrheit zu erkennen.

ISBN: 978-3-8312-6409-4

CDA16410

PRAGMATISCHE ASPEKTE DER WISSENSCHAFT
Ein erster Schritt ist die Analyse des erklärenden Anspruchs von Wissenschaft. Wissenschaftliche Erklärungen sind Antworten auf Warum-Fragen, die ihre erklärende Funktion in einem bestimmten Kontext haben.
Ein zweiter Schritt ist die Analyse verschiedener Spielarten des Konstruktivismus. Diese kritisieren entweder einen abstrakten Wahrheitsanspruch der Wissenschaften, abgekoppelt von ihrer praktischen Funktion, oder sie definieren diesen Wahrheitsanspruch pragmatisch in dem Sinn, dass die Objektivität der wissenschaftlichen Wahrheit darin besteht, sich im Handeln zu bewähren.
Daraus ergibt sich die Fragestellung, ob der Wahrheitsanspruch der Wissenschaft primär darin besteht, die Wirklichkeit richtig zu beschreiben, oder darin, ein gutes Instrument zum Umgang mit der Wirklichkeit zu sein.

ISBN: 978-3-8312-6410-0

CDA16411

OBJEKTIVIERUNG ALS FORM DER ERKENNTNIS DER EMPIRISCHEN WISSENSCHAFT
Die empirische Wissenschaft ist auf objektive Erkenntnis ausgerichtet, nach Möglichkeit gereinigt von allen subjektiven Beimischungen.
Diese Objektivität ist aber selbst nur eine begrenzte Form der Erkenntnis: Theoretische Erkenntnis abstrahiert vom praktischen Kontext, allgemeine Erkenntnis abstrahiert vom Konkreten, Wissenschaft ohne Interpretation ist irrelevant für das Weltbild.
Objektive Informationen sind immer auf einen konkreten, kommunikativen Zusammenhang angewiesen. Die Formalisierung und Systematisierung der Wissenschaft muss letztlich immer im Alltagsverständnis gründen.
Fakten beschreiben nicht die ganze Wirklichkeit.
 
 

 

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